KulturImPuls

Culture, Communication and Learning for thriving in times of change

Archive for the ‘Creations’ Category

WOO HOO – A glimpse into CE ideas

Posted by juttajerlich on 8. January 2015

woohooWS 2014/15: Great student participation, great atmosphere, great results … energy felt.

Several projects with a product prototype or even on the market already as a result of previous lecture. Impact of the class is growing. Recommendations from previous classes echos.

I liked this one:

Woo Hoo – We give teachers more time to teach
-> a software used by 16 paying schools and more than 10.000 users.

Student Feedback

“Teams are able to create a higher quality outcome than you could do alone as everyone can submit something and you can support each other. I hope that I can contribute to the group by keeping track of our work and analyzing the process.”
Anna-Sophie

“Not only did we create a (more or less plausible) business plan, but also had the chance to present our idea and receive constructive feedback. Furthermore we learned more about our strengths and weaknesses, and how to use and cope with them. “
Alexei

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Stärker als man denkt

Posted by juttajerlich on 9. February 2014

Wenn ich in Wien arbeite, gehe ich morgens bei der Paper Town vorbei und freue mich jedes Mal schon darauf, wenn die Kartonmöbel dann auch für den Mann und die Frau auf der Strasse zu haben sind.

Kartonmoebel   WP_20140207_003

Laut Philipp Blume vom Paper Town ist das zur Zeit nämlich nicht so, da die Kosntruktionen sehr aufwendig sind und ein Verkauf über Vertriebswege direkt an Endkunden sehr kostspielig und zeitintensiv im Aufbau ist.

Damit hat er Recht. Darum sind die Kunden heute Bühnengestalter oder Eventausstatter, Leute mit großen Vorhaben, die in Projektform abgewickelt werden und auch Entwicklungskosten tragen können.

Trotzdem wäre ich eine der ersten, die sich ein Kartonregal kaufen würden. Ich denke, dass es viele Menschen mit ähnlichen Gedanken gäbe, wenn Sie davon wüssten.

Der Label “Ich weiß etwas, was du nicht weißt” sollte also in der heutigen Zeit als eindeutiger Aufruf zum Weitersagen, Sharen,  Bloggen und wie man es sonst noch so nennen könnte, verstanden werden. Denn wenn wir uns zusammentun, dann können wir die Einkaufsgemeinschaft Kartonregal gründen und schon ist es gelungen. Ich bekomme mein Kartonregal.

Die Technologien von heute erlauben uns, Communities zu bauen, die uns dann die Möglichkeit eröffnen, gemeinsam etwas zu erreichen, was alleine nicht möglich ist.

Just do it !

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Wie riecht und duftet Wien?

Posted by traudljerlich on 21. July 2011

Schlagartig ist mir der Geruch der Kokerei in Duisburg – Meiderich, als ich als Ferialpraktikantin in den frühen Sechzigerjahren bei Thyssen mein Studenteneinkommen aufbesserte, in den Sinn gekommen, und viele Jahre später der gleiche Geruch anlässlich einer Fahrt nach Agra zum Taj Mahal, wo am Weg zur Stadt viele kleine Eisen verarbeitende Betriebe angesiedelt waren. In Sekundenschnelle kann ein Geruch eine Situation vor dem “inneren Auge” auftauchen lassen.

Im Juni 2007 traf ich für Kulturimpuls Frau DDr. Madalina Diaconu von der Universität Wien zu einem Gespräch zum Projekt “Haptic and Olfactory Design. Resources for Vienna’s Creative Industries”. Unter ihrer Leitung sollte eine Duftstoffanalyse der Stadt Wien erstellt werden, die möglicherweise später auch in die touristischen Prospekte der Stadt Eingang finden könnte.

Der Duft des Flieders im Mai, der typische Geruch eines Würstlstandls, die Ausdünstung der Pferdeäpfel der Wiener Fiakergäule, der Gestank verwelkender Blumen auf den Friedhöfen oder der Malzgeruch der vielen kleinen Brauereien, die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, wird bei dieser Geruchsforschung abgebildet.

Der Tastsinn spielt im öffentlichen Raum noch eine untergeordnete Rolle. Die Benutzung von U-Bahnen, Straßenbahnen, Autobussen, Rolltreppen, Übergängen, Bibliotheken, etc. könnte für Sehbehinderte, Personen mit eingeschränkter Mobilität durch entsprechenden Einsatz von Hilfen und Materialien erleichtert werden.

Band 6 der Reihe Austria: Forschung und Wissenschaft. “Sensorisches Labor Wien”, Haptik- und Geruchsforschung ist nun im LIT Verlag für wissenschaftliche Literatur erschienen.

“Duftführungen”, wie sie an der Universität für Bodenkultur unter der Leitung von Mag. Marie – Louise Oschatz im experimentellen Duftgarten möglich sind, wären eine schöne Idee zur Anwendung und Nutzung dieser Arbeit zur Erkundung von Wien.

Links
Uni Wien
Pdf Tastduftwien
www.dieangewandte.at/jart

Im weiteren können daraus interdisziplinäre Projekte entwickelt werden, die auf das Zusammenwirken verschiedener Disziplinen wie z.B. Technik und Wahrnehmung oder Medizin und Gesundheitsförderung durch Sensibilisierung der Sinne ausgerichtet sind.

Kulturimpuls vernetzt Ideen und hebelt Projekte.

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Nachhaltigkeit und Bienen

Posted by juttajerlich on 24. June 2011

Nachhaltigkeit sieht immer wieder anders aus – das ist ja grad so interessant daran und eben auch das schwierige.
Man muss sich halt Gedanken machen. Firmen, die das tun, werden langfristig die Früchte ernten. Denn Gutes braucht auch seine Zeit zum wachsen und reifen. Es freut mich, dass dies mehr und mehr erkannt wird und nicht nur das: es wird auch in die Tat umgesetzt.

Ein Beispiel aus meinem Netzwerk
Dr. Wolfgang Wimmer, begeisterter Imker, Entwickler des Varroa Controllers und Geschäftsführer der ECODESIGN company GmbH
Nachhaltigkeit und Bienen – was wir lernen können und wo es unsere Hilfe braucht.
Der Varroa Controller kann von der Varroa Milbe befallene Stöcke retten.

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Kreative Partnerschaften

Posted by traudljerlich on 20. June 2011

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur in Wien, Österreich veranstaltet eine Workshopreihe zu Themen des EU-Arbeitsplans für Kultur 2011 – 2014. Dieser Plan hat für 2011/12 die Zugänglichkeit zur Kultur sowie die Teilhabe von mehr Menschen an Kultur als Priorität, für 2012/13 die Ausweitung der kulturellen Vielfalt und Verstärkung des interkulturellen Dialogs und schließlich für 2013/14 den Erwerb der Schlüsselkompetenz “Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit” als Zielsetzung.

Der Start erfolgte am 16. Juni 2011 mit dem ersten Schwerpunkt “Kreative Partnerschaften”. Neben Informationen zu Arbeiten auf EU – Ebene über Kulturvermittlung waren es vor allem drei Best Practice Beispiele aus Deutschland (Berlin), Norwegen und Großbritannien, die vorgestellt wurden.

ZOOM: Berliner Patenschaften Künste & Schule

Neben den 11 bestehenden Patenschaften zwischen Schulen und unterschiedlichen kulturellen Einrichtungen, die durch eine Partnerschaft mit dem Projektbüro Kulturelle Bildung der PwC-Stiftung gefördert werden, beeindruckt vor allem auch die Implementierung von 40 Partnerschaften ohne eigene Projektmittel. Die begleitende Forschung unterstützt die Bemühungen und die Motivation zu kontinuierlicher Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag. j.folk@kulturprojekte-berlin.de , www.kulturprojekte-berlin.de/patenschaften

NORWEGEN: The Cultural Rucksack

Im April 2011 feierte der Kulturelle Rucksack sein 10-Jahres-Jubiläum. Dieses Programm, das von Künstlern aus allen kulturellen Bereichen wie Musik, Literatur, Film, Darstellende Kunst, Kulturelles Erbe, … betreut wird, umfasst 3400 Schulen im ganzen Land, 800.000 Schüler und Schülerinnen. Es wird seit 2005 mit etwa 20 Millionen Euro jährlich gefördert, die von den unterschiedlichen Kulturinstitutionen aufgebracht werden. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch die Universität Bergen. Astrid.Holen@kulturrad.no , www.denkulturelleskolesekken.no

GROSSBRITANNIEN: Creative Partnerships

Trotz oder gerade wegen der Herkunft aus sozial und ökonomisch benachteiligten Gesellschaftsschichten bemüht sich CCE (Creative Culture & Education) um eine Entwicklung in Richtung kreatives Lernen. Das “Flaggschiff” des Regierungsprojekts betreut ca. 2700 Schulen, begleitet jede Schule 3 Jahre und stellt jeweils 60 Best Practice Schulen vor. Die Schlüsselkompetenzen sollen von den traditonellen Fähigkeiten wie Muttersprache, Fremdsprachen, Mathematik, Naturwissenschaften, … erweitert werden zu kritischem Denken, Kreativität, Problemlösung, Entscheidungen treffen, … . Es werden auch die am Projekt teilnehmenden Lehrer in die “Kunst”-Sprache eingeführt, wodurch auch sie  eine zusätzliche Entwicklung ihrer Kreativität in bezug auf die Unterrichtserteilung erfahren. Die Erfolge sind erkennbar am wachsenden Schulerfolg, an der sinkenden Absenzenrate und auch am verstärkten Engagement der Eltern. diane.fisher-naylor@cceengland.org , www.creative-partnerships.com

Das anschließende “World Cafés” ermutigte die Teilnehmer in Round Table Diskussionen eine Liste von zu erreichenden Zielen (nicht ohne Berücksichtigung der zu erwartenden Hindernisse) bis zum Jahr 2020 zu formulieren.

Die nächste Veranstaltung findet im Oktober 2011 statt.

Links
Dokumentation/Präsentationen
Videozusammenfassung
BMukk
Kulturkontakt

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In search for ideas and talented people

Posted by juttajerlich on 1. January 2011

SharingCompanies and organizations need to develop their business and maintain their position on the market. More than ever companies will require new ideas and inspirations from talented people with core human values. The search for this essential resource is more than important and should be giving the right value and weight in organizational processes.

Only few companies understand this.

Here is one example:
Lyn Heward from Cirque Du Soleil is bringing it to the point.

KEY HUMAN VALUES
– Wanting to be a member of a team
– Courage to take risk
– Generosity to share creative ideas

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Negawatt

Posted by jjerlich on 9. June 2010

Negawatt = das Megawatt, das nicht produziert und damit nicht verbraucht wurde, weil es eingespart werden konnte.

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