KulturImPuls

Culture, Communication and Learning for thriving in times of change

Archive for the ‘In Japan’ Category

Zu Hören von Judith Brandner

Posted by jjerlich on 24. August 2017

Es freut mich sehr, wieder einmal eine Ankündigung von Judith zum Weiterleiten – vor allem Gratulation! Ich freue mich schon sehr, dich im Newton zu sehen.

 

Judith Brandner

Liebe FreundInnen, Japanfans und/oder am Nuklearen Interessierte!

Im September werden auf Ö1 zwei Radiosendungen ausgestrahlt, die Euer/Ihr Gehör finden sollten. Das sind voraussichtlich meine letzten Sendungen für Ö1, denn ich wechsle im September in die TV – Wissenschaftsabteilung/Sendung Newton.

Viel Spaß bzw. Spannung beim Zuhören!

Judith

 

Radiokolleg/Musikviertelstunde
Am Fudjiyama blüht kein Edelweiß … Das Japanbild in der westlichen Unterhaltungsmusik.
4. bis 7. September 2017, jeweils ab 09 Uhr 45 bzw. ca. 22 Uhr 40

(auf Basis der Recherchen von Prof. Sepp Linhart)

Hörbilder. Das Radiofeature
Bis in alle Ewigkeit. Die Suche nach einem Endlager für Atommüll
16. September 2017, 09:05 Uhr

 

Judith Brandner

Journalistin ö1; Publizistin

Austrian Broadcasting Corporation Vienna/Radio

www.judithbrandner.at

ユーデイット ブランドナー

ラジオ ジャーナリスト。作家。

www.judithbrandner.at/welcome-japan

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Fünf Jahre nach Fukushima

Posted by jjerlich on 4. March 2016

Sehr gerne leite ich folgende Ankündigung weiter:

Judith BrandnerLiebe FreundInnen, KollegInnen, Fukushima/Japan-Interessierte!

Ich freue mich, Euch die Sendetermine meiner ersten TV-Reportage über Japan bekanntgeben zu dürfen und hoffe auf reges Interesse! Bitte gerne an weitere Interessierte weiterleiten.

Mit lieben Grüßen,

Judith (Brandner)

 

ORF2 WELTjournal

WELTjournal-Reporterin und Japan-Expertin Judith Brandner zeigt auf ihrer Reise durch Fukushima die menschliche Tragödie der atomaren Katastrophe auf.

Fukushima – Leben mit der Atomkatastrophe

09.03.2016, 22:30 Uhr

Wiederholungen:
11. März 2016, ORF 2, 12:20 Uhr
11. März 2016, ORF 3, 14:35 Uhr

sowie 7 Tage zum Nachschauen in der ORF tvthek

http://tvthek.orf.at/search?q=weltjournal

Fünf Jahre nach dem verheerenden Atomunfall von Fukushima drängt die japanische Regierung die Atomflüchtlinge zur Rückkehr in ihre Dörfer. Nach intensiver Dekontaminierungsarbeiten werden die Evakuierungszonen nach und nach aufgehoben. Viele Menschen misstrauen den Beteuerungen der Regierung, doch wer nicht in die freigegebenen Gebiete zurückkehrt, verliert die monatliche Entschädigungszahlung von rund 760 Euro.

Besonders dramatisch ist die Situation der sogenannten “freiwilligen” Flüchtlinge aus Gebieten außerhalb der Sperrzonen, unter ihnen viele Mütter, die aus Sorge um die Gesundheit ihrer Kinder geflohen sind: sie haben von Beginn an keine Entschädigung erhalten.

Trauer über den Verlust der Heimat, Angst und Perspektivenlosigkeit prägen das Leben der Menschen. Die Unsicherheit über die unsichtbare Gefahr hat einen Keil in die Bevölkerung getrieben und zum Verlust von Freundschaften und Beziehungen geführt.

Judith Brandner

Journalistin ö1; Publizistin

Austrian Broadcasting Corporation Vienna/Radio

www.judithbrandner.at

ユーデイット ブランドナー

ラジオ ジャーナリスト。作家。

www.judithbrandner.at/welcome-japan

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Warum Japan irgendwann den Anschluss verliert…

Posted by TabeaSano on 16. June 2014

This is a post in German I published in different blog on May 2nd, 2011. It was written out of frustration about the boredom I experienced during my studies in Japan. Please note that this is a generalisation of the situation and I am aware that there are schools in Japan, which have an excellent education system. I just want to post it here as a start for a discussion about education in Japan.

Wenn ich an Vorlesungen an Deutschland denke, bin ich wahrscheinlich sehr verwöhnt, denn wir sind immer kleine Gruppen, der Dozent kennt meist unseren Namen und wir müssen – ganz wie in der Schule – uns melden und beteiligen. Aber selbst bei meinem Besuch an größeren Unis mit mehr als 100 Studenten in einem Raum, kann ich immer noch mit Gewissheit sagen, dass die Aufmerksamkeit der Studenten um ein Vielfaches höher ist als in Japan.

Anschluss

Ich traute mich nicht schlafende Studenten zu fotographieren …

Dienstags, 10:40 Uhr – “Leadership & Negotiations” im zweitgrößten Vorlesungssaal des Wirtschaftsgebäudes mit rund 40 Drittsemestlern und einem motivierten Professor. Und trotzdem sind die ersten drei Reihen konsequent frei und schlafende Studenten an der Tagesordnung. Liegt es am langweiligen Unterricht? Kann es jedenfalls nicht sein, denn Okumura-sensei erklärt gut, macht Übersichten, die verständlich sind, bringt lauter interessante Beispiele und nimmt Bezug auf aktuelle Geschehnisse. Und trotzdem schreiben alle Studenten nur das mindeste mit und sitzen eher gelangweilt da – obwohl offiziell nicht mal Anwesenheitspflicht ist.

Ich finde das schade, denn eigentlich sollte doch die Universtität der Ort sein, wo man genau das lernt, was einen interessiert, nicht wahr? Aber scheinbar nicht hier, denn wie so oft spielt hier nicht nur die Einzelleistung eine Rolle, sondern auch der Name der Uni. Der öffnet einem dann schließlich den Weg ins Berufsleben und bist du einmal drin in der Maschinerie, ist es schwer herauszukommen. Letztendlich ist es in den meisten Fällen egal, was du studierst, solange du den Namen der Uni hast – bestes Beispiel, vier Leute auf meiner Arbeit im Hotel haben Jura studiert! Wenn ich höre, wie im International Center der Universität beraten wird, dass maximal drei Monate Austausch geraten wird, weil man sonst Zeit verliert, dann finde ich das schade. Hier wird eher darauf geachtet, dass man gleichzeitig mit allen im gleichen Alter den Abschluss macht. Kein Wunder, dass so nicht wirklich Motivation aufkommt, wenn man alles nach Plan macht und trotzdem einen Job bekommt. Das Bestreben wie in Deutschland der Selbstverwirklichung ist hier nicht so stark ausgeprägt. Und somit fehlt die bei uns oft geforderte Auslandserfahrung oder selbst das Bestreben ins Ausland zu gehen, denn Japan ist ja schön. Und warum sollte man es denn verlassen, wenn auch innerlands alles vorhanden ist?

Noch viel erstaunlicher, es gibt im Unterricht keine Fragen! Man schreibt eben nur das mit, was auch angeschrieben wird, denn genau das wird auch wieder abgeprüft. Bis jetzt hatte ich nur sehr wenig selbstständiges Erarbeiten von Lösungen. Und man fällt ja auch unangenehm auf und stört den Lehrer. Was allerdings mal ganz interessant wäre, denn andererseits sind die Dozenten absolut ungebildet in Pädagogik. So manche Typen, die da vorne stehen, haben noch nie eine Masse unterhalten müssen, bzw. Wissen an den Mann gebracht. Monotone 90 Minuten ohne Unterbrechung! Aber in den Seminaren, d.h. kleine Gruppen geleitet von einem Dozenten, wo man sich einmal pro Woche zu einem bestimmten Thema austauscht, wird trotzdem nicht mehr geredet und eigentlich wäre ja das die beste Möglichkeit, um so richtig herzhaft zu diskutieren, oder?

Diese Kultur wie Deutsche sie haben, sich auszutauschen, Standpunkte zu vergleichen, ist hier absolut unterentwickelt. Japaner legen Wert auf die Harmonie und Unstimmigkeiten würden das trüben und somit hat der Dozent recht, denn wie könnte man dem Dozenten widerspechen? Das entschuldigt aber nicht die mangelhafte Präsentationsfähigkeit! Also, drei in Kleinstschrift vollgeschriebene Blätter, die einfach heruntergelesen werden, wäre bei uns in der achten Klasse schon durchfallreif gewesen. Handout, übersichtliches Erklären, Fragestellung, bitte! Aber wenn sowas auch nicht verbessert wird, wie soll es dann weitergehen?

Was kommt dann am Ende heraus? Studenten, die keinerlei Präsentations- und Diskussionsfähigkeit besitzen und die nun erstmal drei Monate in der Firma lernen, wie man sich zu verhalten hat und wie alles gemacht wird, also eigentlich das, was ich erwarte, dass man es in der Universität lernt. Geht man dann überhaupt zur Universität, um zu lernen? Nein, Frauen können sich ja einen Mann angeln! 😀
Und das bestätigt mich letztendlich in meiner Theorie, dass Japan eine breite Masse hat, die einfach nur mitschwimmt und die wirklich innovativen Sachen von Leuten kommen, die da herausfallen (s. Visual Key, etc.). Und solange kein Bestreben besteht sich großartig mit dem Ausland auszutauschen und Vergleiche zu ziehen, wird hier alles fröhlich in der Blubberblase so weitergehen, bis sie platzt.

Genug Dampf abgelassen, Uni macht ja trotzdem Spaß. Aber als eine der wenigen Ausländer im Unterricht einen einfachen Sachverhalt zu erklären, während sich keiner von den Japanischen Studenten meldet, ist schon verstörend.

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Embracing Difference

Posted by TabeaSano on 5. November 2013

hafu-posterThe culture of the country you grow up in forms you and your identity. My identity is firmly anchored in German culture as I grew up in Berlin the first 17 years of my life. Nevertheless, being the child of a Japanese father and a German mother, the issue of where I belong and as what I identify arises pretty quickly. I was never a a victim of harassment, but sneaky side comments in elementary school let me wonder how not only I but also others see me. As a matter of fact, the first twelve years of my life I looked into the mirror and did not see a difference.

I can honestly say that I am happy I was raised in Germany, where 50% of a class is mixed and I walk through streets listening to all kinds of languages. This is a very stereotypical description, but I want to highlight the difference to classes I experienced during my time I attended Japanese high school. Out of 1000 students, the Assistant Language Teacher, two or three mixed kids and me were the only foreigners at that school. Naturally, the understanding of people having a different cultural context or speaking a different language was just about zero and I met a lot of stereotypes such as “All foreigners speak perfect English”.

The treatment I experienced while living in Japan I recognized in the movie “Hafu – Japan is changing” by film maker Megumi Nishikura and Lara Perez Takagi. It is about Japan, a homogenous country that is embracing new cultures and how society deals with the change of identity. Is only 100% Japanese the real Japanese? Or are there more aspects to “being Japanese”? It is also about the identity of half Japanese people, their struggles and their wishes for the Japanese society. I recommend this movie to all, who wonder how Japan treats people who are different, because this is not only applicable to half Japanese people, but to foreigners in general.

こんな顔でも日本人で有り得る社会になって欲しい。

I want this to be a society, where I can exist as a Japanese person the way I look.

– Megumi Nishikura

Homepage: http://hafufilm.com/

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Prolegomena 2

Posted by juttajerlich on 1. November 2013

Kai Tomioka Redewettbewerboder Man kann Wichtiges auch lustig erklaeren …

In Erinnerung an meine Zeit in Japan denke ich immer wieder an Prolegomena – den von Kai geschriebenen Text “Man kann Wichtiges auch lustig erklaeren” zurück, der in seiner Bedeutung wichtiger zu werden scheint.

Der Originalausschnitt aus dem Nanzan Redewettbewerb 10.12.2011 hilft mir dabei, mich so richtig wieder hineinzufühlen.

Selbstkritik und krtisches Denken – das ist etwas, dass in einer Gesellschaft nicht fehlen darf.  Das ist etwas, dass Teil eines jeden Lernprozesses sein sollte. Feedback von anderen und die eigene Reflexion sind unersätzlich.

Fukushima ist ein Beispiel

Die doch immer wieder zu mir durchdringenden Berichte rund um Fukushima, das Miterleben aller Geschehnisse in Japan, das recherchierte Wissen und das sich-Austauschen mit in Japan unterrichtenden Kollegen und Kolleginnen, machen deutlich, wie sehr eine Gesellschaft an dem vorbeigehen kann, was sie als ihr Ziel vorgibt:

Sicherheit und Gesundheit

“Doch die Regierung wird uns nicht helfen. Sie sagen uns, wir sollen einfach hier bleiben. Unseren Kindern sagen sie, sie sollen Hüte aufsetzen, Gesichtsmasken tragen und weiter zur Schule gehen.”

Der Brief einer japanischen Mutter

Welche Schlüsse ziehen Sie für sich selbst daraus?

LINKS
Text von Kai Tomioka “Prolegomena – oder Man kann Wichtiges auch lustig erklaeren”

Originalausschnitt aus dem Nanzan Redewettbewerb 10.12.2011

www.judithbrandner.at

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Nicht ausgedrückte Wut und Dankbarkeit

Posted by jjerlich on 10. October 2013

MorgenSportSeit 90 Jahren bewegt sich ganz Japan morgens zur Radiogymnastik.
Wenn nicht selbst erlebt, hätte ich dies nicht als reale Wirklichkeit empfinden können. Gefühlsmäßig erzeugt der Anblick großer Menschengruppen, die den Aufforderungen einer einzigen Stimme folgen, die Einnerung an ähnliche Bilder aus dem Geschichtsunterricht vom Mitmachen ab.

Die Zeit meines Lebens, die ich in Japan verbracht habe, wird mich immer mit dem Land und den Menschen, den Freunden und Kontakten verbinden.
Was ich dort gelernt habe, wird mich immer begleiten.
Was mich dort frustriert hat und zuinnerst verstummen hat lassen, wird mich immer sehr traurig stimmen.

Es wird mich antreiben und erinnern, dass ich mich weiter Veränderungen und Verbesserungen einsetzen werde, die soviele Leben wie nur möglich berühren.

Arte Doku: Der Bauch von Tokio
Filmtipp – Wie Tokyo mit Lebensmitteln und Wasser versorgt wird. Interviews mit Leuten vor und nach 3-2011. JapanerInnen, die vor der Radioaktivitaet Angst haben, berichten über Ihr Leben davor und danach. Ein Thema, das in den japanischen Medien totgeschwiegen wird.

Aus Unwissen: Im Frühjahr 2011 tranken 2,5 Millionen Menschen 8 Tage lang Wasser, dass mit radioaktivem Jod belastet war. Bis heute hat die Anlage Probleme mit radioaktivem Cäsium.

Zwei Sätze für 300 Tonnen radioaktives Wasser
Japans Regierung gab offiziell bekannt, dass bei Fukushima ein gigantisches Verseuchungsproblem besteht. Kaum eine Meldung wert?!

LINKS

Nuclear Energy in Japan von Tabea Sano, Autauschstudentin in Japan
In Erinnerung an Fukushima Frischer denn je
To be in the spotlight for a cause Eine Meinung bilden und vertreten muss gelernt sein

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Nuclear Energy in Japan

Posted by TabeaSano on 25. June 2013

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Having experienced the Tsunami during my time in Japan, I was astonished to see only a low reaction towards the whole nuclear energy issue in Japan. Either it was not prominently featured in the news or the issue was not causing too much trouble in people’s every day life. I was especially surprised, because I have the contrast to the radical change towards nuclear energy in my home country Germany.

Shutting all nuclear power plants down was a very short-sighted decision, which ended in reactivating some of them, and I kept wondering, what is the strategy behind that? But furthermore I was interested in the attitude of the Japanese population. So, when I went to Japan this year for vacation, I discovered these street tags in downtown Tokyo and was surprised and proud. Actually there is an anti nuclear energy movement!

The man behind it is 281_anti nuke, a Japanese artist, who does Street Art in a fantastic way that reminds me a little bit of Banksy. He made the anti nuclear energy issue his topic and I think it is a creative way to reach especially the younger generation. I found other interesting ways of communication, such as the “no nukes” poster project and the “1 for 10” project for educating people about nuclear energy and I think they are worth to have a look at.

281_anti nuke: http://www.281antinuke.com/profile/

NO NUKES POSTERS: http://int.nonukeart.org/about

1 for 10: http://1for10.jimdo.com/

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NED – June Package

Posted by jjerlich on 1. June 2013

… and here comes a monthly package, please do come back and check, this post will get updated.

Nihongo English Deutsch Lernen in Wortfamilien
ちいさい chiisai
 small  klein groß, mittelgroß, ganz groß
せっちゃくざい secchakuzai
glue (r) Klebstoff (r) Kleber, (r) Uhustick
ボクシング bokushingu
 boxing  (s) Boxen Fußball, Tennis, Schwimmen, (e) Sportarten
せいきゅうしょ seikyūsho
 bill (e) Rechnung Kann ich eine Rechnung bekommen?
したぎ shitagi
 underwear  (e) Unterwäsche (s) Unterhemd, (e) Unterhose, (r) BH
けが kega
injury  (e) Verletzung sich verletzen, (e) Wunde, verwundet werden
しゅじゅつ shujutsu operation (e) Operation (s) Krankenhaus, (e) Versicherung

Happy learning! Viel Spaß beim Lernen!


Nihongo English Deutsch Lernen in Wortfamilien
えり eri collar (r) Kragen es geht dir an den Kragen
アリクイ arikui anteater (r) Ameisenbär Braunbär, Schwarzbär
つかう tsukau to use verwenden einsetzen
バイオリン baiorin violin (e) Violine (e) Geige, Geige spielen
でんしゃばんごう ressha bangō train number (e) Zugnummer
きぼうにみちた kibō ni michita hopefull hoffnungsvoll erwartungsvoll, voller Hoffnung sein
でんわばんごう denwa bangō phone number (e) Telefonnummer jemanden anrufen

Trotz Sonntag ein paar neue Wörter lernen!

Another week of words

Nihongo English Deutsch Lernen in Wortfamilien
そうじきをかける sōjiki o kakeru vacuum (r) Staubsauber (s) Staubtuch, (r) Staubwedel
てくび tekubi wrist  (s) Handgelenk (r) Handrücken, Finger, Ellbogen
くつろぐ kutsurogu  relax  ausspannen relaxen, ausruhen, entspannen
はみがきこ ha migakiko  toothpaste  (e) Zahnpaste (e) Zahnbürste, (e) Mundspülung
 雪/ゆき yuki  snow  (r) Schnee (r) Schneefall, schneien
 氷 koon ice (s) Eis gefrorenes Wasser
氷の道 koori no michi ice road (e) Eisfahrbahn gefährlich !

Gambare!

Mitmachen?
Welche Wörter findet ihr denn schwierig zu verstehen? Ich versuche gern eine Erklärung.

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NED: Nihongo – English – Deutsch Sprachverpackung der Woche

Posted by jjerlich on 26. May 2013

… more Words for the language learner out there.

Nihongo English Deutsch Lernen in Wortfamilien
あし ashi
leg (r) Fuß zu Fuß gehen
いけ ike
 pond (r) Teich im Teich schwimmern
はな hana
flower (e) Blume Blumen schenken
エントリーカード entorī kādo
entry card (e) Zutrittskarte Eintrittskarte bestellen, kaufen, gewinnen
しも shimo
frost (r) Frost (r) Reif, es friert, es hat gefroren
バナナ banana
 banana (e) Banane (r) Apfel, (e) Traube, (r) Pfirsich, (s) Obst
ドキュメンタリー dokyumentarī
documentary (r) Dokumentarfilm Dokumentarfilm drehen

Happy learning! Viel Spaß beim Lernen!

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NED: Nihongo – English – Deutsch package of the week

Posted by jjerlich on 19. May 2013

… more Words for the language learner out there.

Nihongo English Deutsch Lernen in Wortfamilien
 無意味 muimi  senseless sinnlos sinnvoll
こうしゅうでんわ kōshū denwa
 public phone (s) öffentliche Telefon Mobiltelefon
つまらない tsumaranai
boring  langweilig aufregend
ひょう hyō
hail (r) Hagel hageln, es hagelt
くすりゆび kusuriyubi
 ring finger (r)  Ringfinger Mittelfinger, leiner Finger
しょほうせん shohōsen
 prescription (s) Rezeot Kochrezept
しゃかいがく shakaigaku
 sociology Soziologie Soziologie studieren, Soziologe, Soziologin

Happy learning! Viel Spaß beim Lernen!

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Inside Japan – Schukatsu

Posted by juttajerlich on 12. May 2013

Schukatsu ist die Abkürzung für Schushoku Katsudo und bezeichnet den Prozess der Jobsuche in Japan. Der Prozess ist kompliziert und zeitaufwendig, es müssen zahlreiche Veranstaltungen und Prüfungen in einer bestimmten Reihenfolge besucht bzw. bestanden werden. Am wichtigsten ist jedoch, dass dieser Prozess  nur einmal pro Jahr startet. Wenn der Einstiegszeitpunkt verpasst wird, ist es zu spät.

Dieser Prozess der Jobsuche beginnt bereits nach dem 2. Studienjahr, sodass man bis zum vierten Studienjahr, in dem der Abschluß erfolgt, nur zwei mal die Möglichkeit hat, an Schukatsu teilzunehmen und damit einen Job zu bekommen.

Für die Studenten, die nächstes Jahr ihr Studium abschließen werden, hat sich die Situation verschlimmert. Viele Firmen haben ihre Beteiligung an diesen Programmen abgesagt. Das ist eine – weitere – Katastrophe für sehr viele!

Es war schon vorher so, dass viele Studienabsolventen keinen Job mehr finden. Die Wirtschaftskrise und nun die Katastrophe aufgrund des Erdbebens haben diese Situation bedenklich verschärft. Doch wie es der japanischen Kultur entspricht, wird über solche Probleme kaum gesprochen.

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Language influences thinking – Sprache beeinflusst Denken

Posted by juttajerlich on 24. February 2013

nonfuturistic languagesWhile I was teaching Advanced German language courses at universities in Nagoya, Japan, I observed that it was difficult for students to understand how to explain the sequence of events in a story in German. Through in debt discussions and questioning how the same information would be composed into sentences in their mother tongue Japanese I discovered that it was not possible to convey the exact same information as in the German sentences.

The difference was that in German sentences it is explicit what happen first, simultaneously and after and how a decision was made or a conclusion about a situation was inferred. In Japanese this was not so clear.

The consequence of this for my teaching was that I made it a point to explain this in debt to students for them to understand:
1. that there are different concepts of thinking delivered with a language and
2. that they need to allow different thinking processes to happen in their mind for mastering this particular language.

This led me to think about how I could visualize this language border even for beginners in learning German language. A first attempt was the creation of a simple small app-like presentation that decoded this language borderline.
Example Language border German Japanese

Interestingly Keith Chen, Associate Professor of Economics at Yale School of Management, is also researching impacts of language on behavior. He hypothesizes that languages that grammatically associate the future and the present, foster future-oriented behavior.

Why I am so interested in this?

Different understanding about how decisions are made and how a person really understands his or her commitment to deliver what he or she is assigned to contribute in a team project ultimately has great impact on group performance.

This is what I observe in my Creativity Engineering class at the Technical University: team members come from different language back grounds. They use English as a common language. Most of the team problems relate to team members not delivering what they signed up for in time or at all, causing a decrease in group performance. Some groups even fall apart and do not finish the course, in some cases caused by one group member.

LINKS

COWLES FOUNDATION DISCUSSION PAPER NO. 1820

TED Talk: Could your language affect your ability to save money? published on 19.2.2012

TEDxYale: The Impact of Language on Economic Behavior published on 6.4.2012

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In Erinnerung an Fukushima …

Posted by juttajerlich on 12. September 2012

Fukushima in Japan persönlich miterlebt zu haben, wird wohl immer tief in meiner Erinnerung verhaftet bleiben und obwohl das für weltweit eigentlich alle Leute gilt, hat es doch für jeden einzelnen eine andere Einfärbung und Bedeutung.

Zum Nachvollziehen und sich Hineindenken, was vor Ort geschehen ist und wie die Information an die Gesellschaft erfolgt, gibt es viele Möglichkeiten:

Als erste Referenz zu den wirklichen Hintergründen zu empfehlen

Die Fukushima Lüge ZDF *
TEIL 1TEIL 2TEIL 3

—————-

* update 22.4.2020
Leider wurden die Videos von Youtube gelöscht, gesperrt, zensuriert- ich konnte zumindest eines der Videos von ZDFzoom wieder finden. Zur Doku lasse ich die Links genauso hier verlinkt stehen wie sie waren. Die Suche im Netz mit dem Suchwort “Fukushima Lüge” bringt sie jedoch auf weitere Spuren …

Die Fukushima Lüge Teil 1 vom 08 01 2014
“Teil 2 dieses Filmbeitrages wurde leider weltweit gesperrt.
Fukushima –
Der Filmbeitrag zeigt die kriminellen Machenschaften in …”

—————-

Gern verweise ich hier auf Publikationen von Zeitgenossen meiner Unterrichtstätigkeit in Japan von Judith Brandner, Ann Cotten, Lydia Mischkulnig.

Judith Brandner
Reportage Japan
Außer Kontrolle und in Bewegung
Interview dazu
Hören Sie sich rein

Neuerscheinungen

Jürgen Draschan, Bertlinde Vögel (Hrsg.) (2012):
NACHBEBEN JAPAN
Wien: Luftschacht Verlag. ISBN: 978-3-902844-12-5

Mit Beiträgen von Xaver Bayer, Judith Brandner, Ann Cotten, Elfriede Czurda, Erwin Einzinger, Franzobel, Peter Glaser, Ludwig Laher, Hanno Millesi, Lydia Mischkulnig, Sabine Scholl, Josef Winkler.

Buchpräsentationen:
Literaturhaus Graz, 24. Sept. um 20.00 Uhr
Literaturhaus Wien, 25. Sept. um 19.00 Uhr

ONCE UPON A TIME / ES WAR EINMAL FUKUSHIMA
von Kei Kimura/Maketa Smith-Groves
Herausgegeben von Renate & Peter Giacomuzzi
Übersetzungen von Isabelle Esser und Isabella König

Buchpräsentation mit Kei Kimura und Maketa Smith-Groves beim Sprachsalz-Festival
am Samstag, 15. September 2012, 11.30 Uhr, Stadtbücherei Hall, Tirol.

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To be in the spotlight for a cause

Posted by jjerlich on 12. March 2012

CONVERSATIONS THAT BUILD VIEWS

Toby Weymiller I respect this actor who lost over 90% of his annual income to fight against giant nuclear power machine!
Actor in the spotlight of Japan’s antinuke movement | The Japan Times Online
Jutta Jerlich As I learned In Japan people who fight and want things to improve, pay a very high price – mostly loosing all their income and consequently life. That is why very few people dare to even think about change.
Toby Weymiller OR ….that fear is there and; consequently, it’s hard to gather momentum with any movement against something large and powerful like this industry. Sadly, I believe the public are fairly easy to "control" here, but many countries are like this. America, to some extent,
is like this, as well.
Tsuguo Fujita 自分の考えをしっかり持って発言できるのはすばらしいと思います。
Toby Weymiller I agree, Fujita-san. To be able to speak your beliefs freely is wonderful.
Jutta Jerlich I ‘d be happy to help build momentum for change in Japan

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“Man kann Wichtiges auch lustig erklären” by Kai Tomioka

Posted by juttajerlich on 12. December 2011

Gewinner des 50. Redewettbewerbs an der Nanzan Universität Nagoya am 10.12.2011

“Prolegomena zur Kritik des theoretischen aber praktischen Redewettbewerbs“ oder “Man kann auch Wichtiges lustig erklären.”

1. Prolegomena
Dieses Jahr ist der 50 Redewettbewerb und ich nehme „jetzt gerade“ teil. Ein Redewettbewerb hat verschiedene Seiten. Einmal die Regeln für die Teilnahme am Wettbewerb und dann noch die Bewertungskriterien. In der Anmeldung stand Inhalt, Aussprache und Präsentation. Aber das macht noch keinen starken Eindruck auf das Publikum oder die Jury, oder? Ich möchte die Leute mit meiner Rhetorik und Präsentation bewegen. Ok, aber worüber soll ich denn sprechen? Ich lese hier, dass die Bewertung des Inhalts stark im Vordergrund steht. Ja, gut. Aber wie wird denn das bewertet? Welche Inhalte sind stark und welche nicht? Ich glaube, meine Inhalte sind immer etwas zu stark. Also wollte ich diesmal vielleicht ein leichteres Thema wählen. Na gut, jetzt habe ich die Regeln des Redewettbewerbs verstanden, aber noch immer keinen Text… Ah, ich habe eine Idee! Wie wäre der Titel: „Prolegomena zur Kritik des theoretischen aber praktischen Redewettbewerbs“ ? Aber, kennen Sie „Prolegomena“ überhaupt?
Also beginne ich mit einer Redewettbewerbskritik.

2. Kritik (Wenn ich in der Jury wäre,)
dann würde ich mich fragen: Wie kann man die Reden und ihre Inhalte am Besten vergleichen und bewerten? Ich stelle drei Bewertungskriterien auf: Technik, Eindruck und Bedeutung. Was Technik ist, kann man leicht verstehen; Aussprache, Rhetorik, Präsentation, Deutlichkeit, Logik usw. Alle diese Punkte haben eine relativ objektive Gültigkeit. Der Eindruck kann ernst, traurig, lustig, stark, weich, vornehm usw sein. Ja gut, manche finden es vielleicht lustig, aber andere finden es unsinnig! Für Sie klingt meine Rede vielleicht interessant und für Sie langweilig. Der Eindruck hat nur eine subjektive Gültigkeit. OK, das ist allen klar. Man bewertet nomaler Weise diese zwei Punkte. Aber ist das so richtig? Denn eigentlich schätzt man nur einen Punkt ein; den Eindruck. Denn die Technik ist eigentlich nur ein Mittel. Mit der Technik macht man auf jemanden Eindruck. Aber nur durch die Technik? Natürlich, die Technik macht es lustig, überraschend, traurig, usw. Aber ich will noch einen Punkt mit einbeziehen. Nämlich die Bedeutung! Die Bedeutung ist nochmal etwas ganz anderes, denn der Text sollte eine tiefe Bedeutung haben. Bedeutung kommt aus der Einsicht. Beispielsweise sind philosophische Themen sehr tief oder vielleicht zu tief. Für manche sind diese Themen auch langweilig. Aber ich glaube, wenn man tief nachdenkt, muss man es einfach interessant finden! Das macht dich lebendig! Doch, es gibt viele unsinnige Texte wie „Prolegomena“. Natürlich braucht man gelegentlich auch nur lustige Texte, aber man kann auch Wichtiges lustig erklären. Dies ist meine Kritik. Meine Kritik ist auch eine Rede im Redewettbewerb. Wie beurteilen Sie diese, meine Damen und Herren?
Damit sind wir am Ende meiner und am Beginn „Ihrer“ Kritik.

プロレゴメナ

1. プロレゴメナ(私は参加者だ。)
今年は第50回弁論大会であり、私は“今“参加している。弁論大会は様々な面がある。大会参加条件とか、評定基準とか。参加者応募要領には、内容、発音、表現とある。だが、つまりは観衆や審査員への強い印象ではないだろうか。私もレトリックや表現によって人々の心をつかみたい。いいだろう。だが何について話そうか。ここには強く訴える内容に価値があるとある。だがいったいどんなものが評価されるのか。どんな内容が強く訴え、どんなものがそうでないのか。私が思うに、私の内容はいつも“少し“強すぎる。だから今回はもう少し軽いものを選ぼう。弁論大会については分かったが、原稿はまだない・・・そうだ!いい考えがある。「理論的なおかつ実践的な弁論大会の批判へのプロレゴメナ」というタイトルはどうだろうか。しかし、あなた方ははたしてプロレゴメナを知っているのだろうか。
こうして私の弁論大会批判は始まった。

2. 批判(私が審査員なら)
次のように自問するだろう:「どのようにしたら演説やその内容を正しく比較し評価できるのだろうか。」私は三つの評価基準を設定する。すなわち、技術、印象、意義である。
技術が何かは比較的簡単に理解される。発音、レトリック、表現、明晰性、そして論理性などなど。そして、この指標は比較的客観的に通用しうる。印象は、真剣さ、悲しみ、楽しさ、強さ、弱さ、そして紳士的などなどだろう。それはいいのだが、しかしある人々はある演説をおもしろいと評価し、別の人々はくだらないと思うかもしれない。あなたには私の演説を興味深いと思えば、あなたにとっては退屈かもしれない。だからそれは主観的にしか通用しないのだ。よろしい、もうわかった。そして、人は通常、この二つの点で評価するのである。しかし、何が正しいのか。実は人はただ一つの点、印象を評価するのである。実は技術とは単なる方法にすぎない。技術を持って誰かに印象づけるのである。しかし、技術だけなのか。確かに技術は楽しくしたり驚かせたりしたり悲しませたりなどする。しかし、私はもう一つの指標を加える。それは意義である。意義は全く異なるものである。そして、文章は深い意義を兼ね備えていなければならない。意義は洞察から来るものであり、例えば哲学的な主題はとても深い、いや、“深すぎる“かもしれない。しかしまたしばし退屈なものだ。しかし、思うに、もしも深く考えるならば、それがおもしろいことだと気づくに違いない。それは人を生き生きさせる。しかし、誰かさんの「プロレゴメナ」のような無意味な文章もたくさんある。もちろん、単におもしろいだけの文章は時に必要であるが、重要なことをもおもしろく伝えることもできるのである。これが“私の“批判である。私の批判もまたこの弁論大会における一演説である。これをどう評価するだろうか、みなさん?
これを持って私の批判を終りとし、“あなた方の“批判が始まるのだ。

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Die Macht der Sprache [von Bas Böttcher] vorgetragen von Fumie Ozaki

Posted by jjerlich on 12. December 2011

vorgetragen beim Rezitationswettbewerb an der Nanzan Universität Nagoya am 10.12.2011 von Fumie Ozaki

DIE MACHT DER SPRACHE 言葉の力

Und lerne ich eine Sprache neu kennen, そして、私は一つの言葉を新しく知ると
dann lehrt mich die Sprache, mich neu zu kennen. 言葉は私に新しい私を知ることを教えた。
Das macht die Sprache – die Macht der Sprache. それは言葉がするのだ。言葉の力だ。
Und glaube ich, ich beherrsche meine Sprache, 私が言葉を完全に操ったと思っていても、
beherrscht wohlmöglich meine Sprache mich. ひょっとすると言葉が私を操っているのかもしれない。
Das macht die Sprache – die Macht der Sprache. それは言葉がするのだ。言葉の力だ。
Und denke ich, ich spiele mit meiner Sprache, そして考えるに、私は私の言葉でもてあそべば、
dann spielt noch viel mehr meine Sprache mit mir! 私の言葉はさらに私でもてあそぶ
Das macht die Sprache – die Macht der Sprache. それは言葉がするのだ。言葉の力だ。
Und erweitert der Mensch die sprachlichen Möglichkeiten, そして、人間が言葉の可能性を拡張すれば、
dann erweitert die Sprache die menschlichen Möglichkeiten. 言葉は人間の可能性を拡張するのだ。
Das macht die Sprache – die Macht der Sprache. それは言葉がするのだ。言葉の力だ。
Und wenn ich meine Sprache verrotten lasse, そして、もし私が私の言葉をだめにしてしまえば、
dann lässt am Ende meine Sprache mich verrotten. 最後には私の言葉が私をだめにしてしまう。
Das macht die Sprache – die Macht der Sprache. それは言葉がするのだ。言葉の力だ。
Und liebe ich meine Sprache, そして、私が私の言葉を愛せば、
dann liebt ganz sicherlich die Sprache mich. 確実に言葉も私を愛するのだ。

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Deutsch globalisiert mich

Posted by jjerlich on 5. November 2011

[Author: Asami Murakami, Advanced German Class, Kinjo University, Nagoya, Japan]

Ich liebe Deutsch sehr. Deutsch klingt sehr angenehm, wie Musik und manchmal energisch für mich. Ich mag eigentlich lieber Deutsch als Englisch. Und ich denke, dass es für uns Japaner einfacher ist, Deutsch als Englisch auszusprechen. Wenn ich nicht auf Japanisch, sondern auf Deutsch etwas zu sprechen versuche, fühle ich mich, dass ich etwas eindeutig behaupten kann. Ich glaube, dass es auf Deutsch wenige unbestimmte Wörter gibt, die wir oft benutzen.

Aber die Deutsche Grammatik ist mir sehr schwer gefallen. Zum Beispiel, Japanisch hat Kanji. Die Kanji haben jede Bedeutung. Deswegen verstehe ich damit leichter. Als ich in Berlin war, fand ich, dass es auch in Deutschland viele Dialekte gibt. Ich finde das interessant. Das ist genauso wie Japanisch.

Im Unterricht haben wir viel gesprochen. Bis letztes Semester haben wir meist Grammatikübungen und so weiter gemacht. Ich habe viel Spass im Unterricht gehabt, weil wir in diesem Semester frei mit der Gruppe über interessante Themen diskutiert haben. Ich habe mich darüber gefreut, die Meinung anderer zu hören und meine Meinung vorzubringen. Zur gleichen Zeit hatte ich Schwierigkeiten beim Übersetzen von Japanisch ins Deutsche.
Trotzdem möchte ich Deutsch weiter lernen! Deutsch lernen globalisiert mich.

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Sprache eröffnet eine eigene Welt

Posted by juttajerlich on 22. October 2011

Judith Brandner stellte heute in einem Vortrag an der Nagoya City University einige Autoren vor, die Deutsch nicht von Geburt an ihre Muttersprache nannten. Die vier vorgestellten Beitrage über Sina Tahayori, Zwetelina Damjanova-Ortega, Michael Stavaric und Sohn Young stammen aus der Ö1-Radiokolleg Serie “Andernworts – Deutsch schreiben – mehrsprachig denken” und waren sehr interessant und eindrucksvoll. Eine bedeutende Rolle in der Entwicklung dieser völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten und deren Werken spielte und spielt Christa Stippinger mit dem Zentrum Exil und dem Exil-literaturpreis „schreiben zwischen den kulturen“.

Was ich als Gemeinsamkeit sehe, ist die Erfahrung, dass jede Sprache eine neue Welt mit sich bringt. Dies ist meine Erfahrung aus dem Sprachunterricht an japanischen Universitäten. Jede Sprache verbirgt in sich eine Art des Denkens und Kommunizierens, die die Gesellschaft und deren Werte und Traditionen in gewisser Weise abbildet. Sprache ist mehr als nur Sprache. Sprache ist Verpackung für Kultur.

Wenn man eine neue Sprache lernt, muss man in diese Kultur eintauchen und am besten selbst erleben, wie Menschen aus diesem Sprachkreis miteinander kommunizieren. Man muss die kulturellen Hintergründe verstehen lernen. Je weiter die Kultur der neuen Sprache von seiner eigenen Muttersprache entfernt ist, umso schwieriger ist dies.

↑↑↑ Deutsch ↑↑↑ ↓↓↓ English ↓↓↓

Today Judith Brandner introduced four authors at the Nagoya City University who did not name German as their mother tongue all their life. The short reports about Sina Tahayori, Zwetelina Damjanova-Ortega, Michael Stavaric and Sohn Young are from a radio series called “Elsewhere – writing in German – thinking multilingual” and were very interesting and impressive. Christa Stippinger with Zentrum Exil and her literature award „Writing between cultures“ played and plays an important role in the development of those four unique personalities and their works.

What connects them is the experience that each language opens up a new world. This is also my experience from teaching language classes in several Japanese universities. Each language encompasses a specific form of thinking and communicating that mirrors society, its values and traditions in certain ways. Language is more than language. Language is a packaging for culture.

If you learn a new language you have to experience the culture of the language region and at best personally interact with people living there. You have to understand the cultural background of a language. The further away the new language is from your own origin, the harder this can turn out to be.

Links
www.zentrumexil.at
Nachhören unter www.judithbrandner.at

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‘Sushi police’ to protect Japan’s culinary exports

Posted by jjerlich on 13. August 2011

Japanese food[Author: Haruna Arafuka, Advanced English Class, Kinjo University, Nagoya, Japan]

Japan’s Agriculture Ministry has set up a panel to discuss a certification system for Japanese restaurants abroad. The ministry said its aim was to spread correct Japanese food culture and improve the reliability of our country’s food in foreign countries. He is hoping to export fish-eating culture and techniques to other parts of the world.
The independent, November 2006

This is an article from 2006. It sounds out-of-date, but I was interested in to due to the present situation of Japanese restaurants in London through my 1-year stay.

If you visit foreign countries, you will find many Japanese restaurants there easily. You will realize that they have many varieties of sushi, which are quite different from the original one. For example, they have sushi with avocado, tuna and mayonnaise, called California roll, or with tuna and chili sauce, called Spicy roll. Surprisingly they sometimes put up a signboard, which reads “Sushi and Korean food”. Sushi is completely different from Korean food but they sometimes offer them together. It might be difficult to find a chef abroad who really understands the culture of sushi.

To tell you the truth first, this idea about the certification system was turned down, because it was not practicable. Do you think we should have adopted the certification system? I don’t think so. In my opinion, this system sounds superficial. We Japanese also mix Western food with Japanese food, such as curry rice, teriyaki hamburger and spaghetti with spicy cod roe, called Mentaiko. I understand the idea, but in such a globalized society we can not prevent people from adapting foods to their taste.

However, it doesn’t mean that the real Japanese food has been misunderstood abroad. These restaurants do spark interests in Japan and then, it promotes people to visit Japan. This way, people will understand the real Japanese food in Japan and hopefully they will spread it.
Hundreds of new sushi, noodle and tempura restaurants have sprouted in the UK in the past decade and the quality is improving. When I was in London, I found many great Japanese restaurants full of local people. One of Udon restaurants was even better than the ones in Japan.
In conclusion, it is not necessary to certificate the Japanese food and Japanese restaurants abroad have a big role to deepen the interest in Japan.

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Inside Japan: Shushoku Katsudo 就職活動

Posted by juttajerlich on 23. April 2011

Shukatsu ist die Abkürzung für Shushoku Katsudo und bezeichnet den Prozess der Jobsuche in Japan. Der Prozess ist kompliziert und zeitaufwendig, es müssen zahlreiche Veranstaltungen und Prüfungen in einer bestimmten Reihenfolge besucht bzw. bestanden werden. Am wichtigsten ist jedoch, dass dieser Prozess nur einmal pro Jahr startet. Wenn der Einstiegszeitpunkt verpasst wird, ist es zu spät.

Dieser Prozess der Jobsuche beginnt oft bereits schon nach dem 2. Studienjahr, sodass man bis zum vierten Studienjahr, in dem der Abschluß erfolgt, nur zwei mal die Möglichkeit hat, an Schukatsu teilzunehmen und damit einen Job zu bekommen.

Für die Studenten, die nächstes Jahr ihr Studium abschließen werden, hat sich die Situation verschlimmert. Viele Firmen haben ihre Beteiligung an diesen Programmen abgesagt. Das ist eine – weitere – Katastrophe für sehr viele!

Es war schon vorher so, dass viele Studienabsolventen keinen Job mehr finden. Die Wirtschaftskrise und nun die Katastrophe aufgrund des Erdbebens haben diese Situation bedenklich verschärft. Doch wie es der japanischen Kultur entspricht, wird über solche Probleme kaum gesprochen.

See also

SHUKATSU – The Road to a Job in Japan [in English}

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